3.735,05 km - soweit ist Brodowin zum Beispiel von Astana, der Hauptstadt Kasachstans, entfernt. Schafft man das zu Fuß in 11 Wochen?
Wenn man darauf schnell antworten soll, ist man verleitet „Nein“ zu sagen. Zugegeben - allein wird’s schwer, aber zusammen schafft man mehr! Denn es ist genau die Distanz, die bei der dritten Auflage „Laufen für den guten Zweck“ durch 24 Mitglieder und Anhänger der SG Brodowin 63 e. V. erlaufen werden konnte.
Und sie haben sich in dieser 3. Auflage wieder übertroffen und insgesamt 1734€ für den guten Zweck gesammelt. Was die Läufer:innen in diesen 11 Wochen geleistet haben, war fantastisch. Es entwickelte sich ein interner Wettkampf, was viele zu Höchstleistungen trieb. Und alles völlig uneigennützig, einfach Wahnsinn! Das gesammelte Geld kommt nun der Deutschen Herzstiftung, dem Verein Herzenssache e.V. & der Jugend der SG Brodowin zu Gute.
Nico Czadseck: „Was mich dabei ganz besonders freut ist: Alex Kohl hat für unser gemeinsames Projekt die Werbetrommel gerührt und konnte so weitere Laufpaten gewinnen. Neben ihm haben uns auch die ‚1a Autoservice GmbH Thomas Österling’ aus Eberswalde, die ‚Bus & Truck Service Dietzmann GmbH’ aus Strausberg und Stefan Hannaske von der Physiotherapie am Markt aus Grevesmühlen tatkräftig mit ihren Spenden unterstützt. Wir möchten uns in diesem Zusammenhang recht herzlich für die Unterstützung und das entgegengebrachte Vertrauen bedanken.“
Alexander Kohl (Deutsche Vermögensberatung & Vorstandsmitglied heartrunners e.V.): „Auch die dritte Auflage ‚Laufen für den guten Zweck‘ war aus meiner Sicht ein voller Erfolg für alle Beteiligten. Ich denke nie war es so leicht gleichzeitig etwas Gutes für sich und die Allgemeinheit zu tun. Mein Dank gilt ebenfalls den zusätzlichen Laufpaten, die sich für das Projekt gefunden und begeistert haben. Das stimmt mich zuversichtlich, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden und das Potenzial da ist, mehr bewegen zu können.“
In jedem Falle wird es eine Fortsetzung des Projektes in nicht allzu ferner Zukunft geben. „Vielleicht sogar schon im Sommer in der spielfreien Zeit!“ lässt Alexander durchblicken.